Interview mit Globetrotter, Autor und Photograph Andreas Pröve

Seit seinem Verkehrsunfall 1981 ist der gelernte Tischler Andreas Pröve auf den Rollstuhl angewiesen. Und auf der Suche nach immer neuen Abenteuern:
Indien, Vietnam, Kambodscha, China und viele weitere exotische Länder bereiste er schon. Ich traf ihn im Rahmen seines Vortrags zu seiner Reise entlang des Mekongs und erfuhr, was Andreas Pröve antreibt und bewegt:

 

Ihre letzte Reise entlang des Mekongs hat Sie durch fünf Länder geführt. Gestartet sind Sie im Süden Vietnams an der Mündung des Flusses. Dann sind sie durch Kambodscha, Laos und China nach Tibet zur Quelle des Mekongs gereist.

Genau, Start war Ho-Chi-Min-Stadt und Ziel die Mekong-Quelle, die in 5.000 Metern Höhe liegt. Ich musste den passenden Zeitraum erwischen, um an der Quelle anzukommen. Im Winter ist es zu kalt und es liegt zu viel Schnee. Da es dort keine Straßen oder Wege gibt, kommt man dann nicht weiter. Zudem gibt es in diesem Gebiet unglaublich viele Zuflüsse oder Rinnsale. Die müssen alle überquert werden; Brücken gibt es keine. Im Sommer wären die Zuflüsse so voll Wasser gewesen, dass ich nicht durchgekommen wäre. Also musste ich genau diesen Zeitraum zwischen Winter und Sommer abpassen, in denen man überhaupt nur die Möglichkeit hat, zur Quelle zu kommen. Das sind so circa vier Wochen im Jahr.

 

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Auf dieser Reise entlang des Mekongs sind Sie durch fünf Länder gekommen, die teilweise von Kriegen sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Ja, Vietnam und Kambodscha. Und Laos hat im Vietnamkrieg auch ganz stark gelitten, weil die Vietkong aus Nordvietnam auch Laos genutzt haben, um das Kriegsmaterial nach Südvietnam zu bekommen. Und um diese Nachschubwege zu unterbrechen haben die Amerikaner auch in Laos gebombt, sogar stärker als in Vietnam selbst. Und die Bomben liegen da heute noch. Wenn man über Land fährt, sieht man unzählige Bombenkrater und viele Verletzte durch die Blindgänger, die heute noch da liegen.

Ich habe in vielen Ländern die Auswirkungen von Kriegen gesehen, ob das jetzt Vietnam ist oder Kambodscha. Aber ich hab es auch in Indien erlebt. Da war kein Krieg, aber als Indira Gandhi ermordet wurde, gab es eine Ausgangssperre. Es gab sehr gefährliche Situationen auf den Straßen, bei denen sich die Menschen gegenseitig massakriert haben.

Mit der Angst hatte ich es besonders in Iran zu tun bekommen. Da hatte ich Landschaften fotografiert und zufällig lag dort das nukleare Forschungszentrum von Natans. Zehn Minuten nachdem ich meine Aufnahmen gemacht hatte, kam ein LKW auf mich zu. Mit Kalaschnikows bewaffnet haben die mich vor Ort gefangen genommen. Da hatte ich Angst, weil ich nicht wusste, wie lange das dauert. Ich hab von Leuten gehört, die acht Monate im Gefängnis waren, weil sie versehentlich irgendwas gemacht haben, das verboten war. Bei mir dauerte es zum Glück nur einen Tag. Aber die Angst in dieser Situation hat mir zugesetzt.

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Wie hat das Reisen Ihre eigene Sicht auf die Welt verändert?

Wenn ich mir die mediale Berichterstattung anschaue, fällt mir auf, dass man immer nur negative Nachrichten hört. Aber durch meine Reisen habe ich festgestellt, dass es eine große Diskrepanz zwischen Medienberichterstattung und Realität gibt. Ich habe beispielsweise in Iran so herzliche Menschen kennen gelernt. Die Leute sind toll, aufgeschlossen, hilfsbereit. Das hat überhaupt nichts mit der so genannten „Achse des Bösen“ und zu tun. Das sind alles nur Menschen, die ihre Kinder lieben, glücklich sein und auf der Welt überleben wollen. Krieg will keiner von ihnen.

 

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Menschen sind unterschiedlich, interessant. Ihnen in die Augen zu schauen, bedeutet für mich, etwas Neues zu sehen – vor allem Menschen in Asien, die mir unbekannt sind, deren Kultur mir unbekannt ist. Menschen sind für mich die Essenz des Reisens, es ist nicht die Landschaft, es sind nicht die Gebäude. Das Taj Mahal ist toll, aber nach einer halben Stunde habe ich es dann auch gesehen. Immer wieder interessant sind die Menschen. Die ziehen mich viel mehr an, als alles andere.

 

Sind Sie ein gläubiger Mensch?

Gläubig bin ich nicht. Je mehr Religionen ich kennen lerne, desto religionsloser werde ich. Was die Leute alles machen, nur um den Göttern zu frönen. Der arme Bauer spendet dem Priester die Hälfte seiner Ernte und kann seine Familie nicht mehr ernähren.

 

Zwei Ihrer Reisen haben Sie entlang von Flüssen gemacht (Ganges und Mekong). Warum Flüsse?

Flüsse sind Lebensadern, die schon immer da waren. Am Fluss leben die Menschen, am Fluss ist die Kultur. Ich glaube, besser kann man ein Land nicht kennen lernen, als an Flüssen.

 

Sie reisen oft nach Indien. Warum?

Indien ist kulturell außerhalb unseres Universums. Sie fliegen acht Stunden, dann sind Sie in Indien, aber eigentlich sind sie raus aus der Welt. Man kann die Welt verlassen. Indien ist für mich die zweite Heimat und in diesem Leben nicht mehr zu begreifen. Und Indien ist mein Freund Nagender. Den hab ich in Kalkutta auf der Straße kennen gelernt. Er hat mir den Bürgersteig hoch geholfen, dann haben wir geredet und die Adressen ausgetauscht. Das passiert tausendmal auf so einer Reise. Meist bleiben die Adressen dann irgendwo in der Versenkung. Mit so vielen Leuten kann man sich gar nicht schreiben. Aber er hat mir geantwortet, er hat den Kontakt anfangs immer aufrecht erhalten. Bei der nächsten Indienreise wollte ich dem Ganges folgen und habe Nagender in Kalkutta besucht. Da hat er spontan gesagt: „Ich komme mit“. Dann sind wir zusammen bis zur Quelle des Ganges gereist. Auf dieser Reise sind wir zusammengewachsen.

 

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Wie kamen Sie auf die Idee, gerade mit dem Rollstuhl solche Reisen zu unternehmen?

Es ist eine Herausforderung, etwas zu tun, was ich selbst für schwierig halte und andere für unmöglich. Das musste ich mir ja immer sagen lassen: „Das kannst du nicht“. Als ich Anfang der 1980er Jahre damit angefangen habe, war die Technik auch noch nicht so weit. Heute gibt es Rollstühle für alle möglichen Tätigkeiten. Etwas zu machen, was für unmöglich gehalten wird, das hat mich natürlich gereizt.

 

1981 hatten Sie einen Motorradunfall – der Moment, in dem sich alles geändert hat.

Der Einschnitt im Leben, wie ein zweiter Geburtstag. Vier Monate vor dem Unfall habe ich noch eine Rucksacktour durch Indien, Bangladesch und Sri Lanka gemacht. So wurde ich infiziert von Indien. Dann kamen der Rollstuhl und damit die düsteren Zukunftsprognosen. Gedanklich habe ich mich geflüchtet zu Erinnerungen an meine Reise nach Indien. Ich habe die Sehnsucht gespürt, noch mal nach Indien zu reisen. Aber das Krankenhauspersonal hat mir direkt davon abgeraten. Die konnten sich das überhaupt gar nicht vorstellen und haben gesagt: „Das kannst du nicht, das geht nicht“. Die haben wirklich auf mich eingeredet, so etwas nicht zu versuchen, weil es tatsächlich auch noch keiner gemacht hatte. Weil ich aber von meiner ersten Reise wusste, wie die Verhältnisse in Indien sind, habe ich versucht, mich entsprechend vorzubereiten und bin dann nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus einfach los. Natürlich immer mit dem Scheitern im Nacken.

Ich bin alleine los. Von meinen Freunden konnte niemand mitkommen, denn alle waren berufstätig und hatten keine Zeit oder wirklich Lust, mit mir durch Indien zu reisen. Ich wollte auch kein Anstandswauwauchen haben, der nur mitkommt, weil er glaubt, er müsse mir helfen. Und ich habe mir gesagt: wenn ich es nicht alleine kann, dann will ich es auch gar nicht machen. Ich wusste ja, dass unterwegs genug Leute da sind. Ich muss sie halt nur ansprechen, wenn ich Hilfe brauche.

Ich bin dann gegen den Willen des Krankenhauspersonals, meiner Eltern und Geschwister aufgebrochen. Da gehörte schon eine große Überwindung dazu und ich war mir auch nicht sicher. Ich habe auch gezweifelt. Aber als ich die erste Reise in Sri Lanka gemacht habe und ich gesehen habe, dass das funktioniert, war das ein Höhenflug. Ich habe dann noch einen kleinen Abstecher nach Indien gemacht und da war mir klar: wenn das jetzt klappt, dann steht dir die ganze Welt offen, dann kann dir keiner mehr sagen, das kannst du nicht. Das schafft natürlich Selbstvertrauen.

 

Eigentlich sind Sie ja Tischler. Wie sahen Ihre Pläne vor dem Unfall aus?

Das Reisen wäre dann Hobby geblieben, weil ich nicht die Zeit gehabt hätte. Ich hätte als Tischler gearbeitet, vielleicht meinen Meister gemacht und eine kleine Werkstatt eröffnet. Viel mehr Pläne hatte ich nicht. Das war dann alles über den Haufen geworfen. Klar war, dass ich mit dem Rollstuhl nicht mehr als Tischler arbeiten konnte. Das geht nicht. Also habe ich dann mit dem Reisen und der Vermarktung der Reisen angefangen und damit meine nächste Reise finanziert. Irgendwann konnte ich mich selbständig machen und davon auch leben. Das mache ich bis heute.

 

Ein unheimlich anstrengender Job. Was treibt sie an, immer wieder auf solche Reisen aufzubrechen?

Zuerst ist es die unglaubliche Neugierde aufs Land. Es reicht mir nicht, wenn ich im Internet die Länder sehen kann. Nein, ich muss es riechen und schmecken, und ich muss leiden unterwegs, das gehört auch dazu. Es zieht mich raus. Also nicht nur die Herausforderung, Dinge zu schaffen, die unmöglich erscheinen, sondern eben auch Neugierde und Spaß am Reisen. Und wenn ich irgendwann keine Vorträge mehr halte und keine Bücher mehr schreibe, dann werde ich immer noch reisen.

 

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Sie haben auch Familie. Fahren Sie mit denen in Urlaub?

Ja, ich habe geheiratet und habe zwei Kinder. Urlaub machen wir auf jeden Fall, ganz normal am Strand, Tourismus, ganz normal gebucht. Das muss ich meiner Frau zuliebe machen, weil sie auf die anstrengenden Reisen keine Lust hat. Sie arbeitet ja und hat natürlich den Anspruch, sich im Urlaub zu erholen und nicht die anstrengenden Reisen zu machen, nach denen sie dann erst mal Urlaub bräuchte. Die anderen Touren mache ich dann alleine oder mit meinem indischen Freund Nagender.

 

Fühlen Sie sich dann nicht manchmal sehr einsam, wenn Sie alleine unterwegs sind?

Wenn ich an Einsamkeit denke, denke ich an ein Hotelzimmer. Ich gehe ganz ungern ins Hotel, nur wenn es unbedingt sein muss. Jedes Mal, wenn ich in ein Hotelzimmer komme, schalte ich den Fernseher an. Ich gucke eigentlich gar nicht viel TV. Auch wenn ich in Asien bin, mache ich im Hotelzimmer den Fernseher an, obwohl ich überhaupt nichts verstehe. Einfach nur um eine Stimme zu hören. Ich kann gut allein sein. Ich hab ein Tagebuch mit dem korrespondiere ich, aber wenn dann fertig geschrieben ist, was ich am Tag erlebt habe, kann schnell das Gefühl von Einsamkeit aufkommen. Dann muss ich raus, dann stelle ich mich vors Hotel an die Straße und sofort ist das Gefühl der Einsamkeit weg. In Asien wird man ja auch laufend angesprochen, da bleiben sie nicht lange allein. Wenn ich auf meinen Vortragsreisen unterwegs bin, schlafe ich auch lieber im Auto auf der Autobahnraststätte als im Hotel.

 

Wie reagieren die Bewohner der indischen Dörfer und Städte, wenn Sie in Ihrem Rollstuhl dort entlang reisen?

Es kommt drauf an. In Indien gibt es eine riesige Diskrepanz zwischen Stadt und Land. In Delhi und Bombay guckt mich keiner mehr an. Aber in den Dörfern kommen so viele Menschen, dass ich kaum durchfahren kann. Die Kinder halten mich hinten fest, stellen sich vor mich hin und wollen wissen, woher ich komme. Ich schaffe ganz häufig meine Tagesstrecke nicht, weil ich andauernd in den Dörfern aufgehalten werde. Oft ist denen erst nicht bewusst, dass ich gar nicht gehen kann und denken, was eine gute Idee, in Sitzen zu reisen, schön gemütlich. Wenn das Hand-Bike davor ist, denken dann viele, der Rollstuhl sei ein Spaß- oder ein Sportgerät. Aber darauf lege ich es ja auch an. Ich will ja mit den Menschen in Kontakt kommen. Auch weil ich gegen Abend jemanden finden muss, der mir eine Pritsche zur Verfügung stellt.

Bei Indern, die selbst eine Behinderung haben, kommt schon Bewunderung auf. So einen Rollstuhl hätten die auch gerne. Genau da habe ich mich auch engagiert. Ich habe alte Rollstühle in Deutschland gesammelt und jedes Mal, wenn ich nach Indien geflogen bin, einen mitgenommen und dann dort gespendet. Ich kenne in Delhi einen Arzt, der in einem Reha-Zentrum arbeitet. Dem habe ich dann die Rollstühle übergeben. Er hat mir aber irgendwann gesagt, ich brauche das nicht mehr zu machen. Wenn an einem Rollstuhl ein Defekt auftritt, gibt es keine Ersatzteile in Indien. Dort gibt es ganz andere Maße und keiner kann den deutschen Rollstuhl reparieren. Es ist viel besser, wenn ich einfach 200 Euro spende und sie sich ihre Rollstühle selber bauen. Die können sie dann auch selbst reparieren.

Ich selbst bastle auch an meinem Rollstuhl und optimiere ihn für die Reisen. Wenn ich ein Problem habe, versuche ich es erst mal technisch selbst zu lösen. In Indien existieren beispielsweise häufig keine Sitztoiletten, gerade auf dem Lande gibt es nur Löcher in der Erde oder ebenerdig eingebaute Klobecken. Die kann ich nicht benutzen. Also habe ich ein Loch in den Sitzbezug meines Rollstuhls geschnitten. Darüber liegt ein Kissen, darauf sitze ich jetzt. Aber ich kann das Kissen wegziehen und dann sitze ich quasi auf dem Klo. Das ist extrem wichtig. Ohne das könnte ich nicht nach Indien reisen.

 

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Welche Länder reizen Sie noch?

Ich würde gerne China noch intensiver bereisen. Ich war zwar schon zweimal da, aber das Land ist so groß, da gibt es noch einiges zu sehen. Aber auch in Deutschland würde ich gern noch abwegig reisen, also auf Berge und durch Wüsten, die mit dem Rollstuhl eigentlich nicht zusammenpassen. Ich kann ja auf einem Pferd reiten oder auf einem Kamel oder was auch immer, da gibt es ja Hilfsmittel. Afrika reizt mich auch, aber da habe ich auch ein bisschen Angst. Ich war nur einmal in Afrika, in Madagaskar und habe gesehen, wie schwierig die Infrastruktur ist, wie problematisch die Straßen sind. In Südamerika und Australien war ich auch noch nicht. Mein Leben reicht nicht aus, um das alles zu machen.

 

Wie beurteilen Sie die Lage für Rollstuhlfahrer im öffentlichen Raum in Deutschland?

Es ist dramatisch viel passiert. Es gibt natürlich immer Sachen, über die man noch meckern kann. Aber es hat sich viel getan. Vor 30 Jahren sollte ich noch im Gepäckwagen der Eisenbahn mitfahren, weil mein Rollstuhl nicht reingepasst hätte. Das sah damals ganz anders aus. Eine Rampe war eine Seltenheit. Das hat sich wirklich verbessert. Jetzt finden Sie in jedem ICE eine Behindertentoilette. Da gibt es nichts mehr zu beanstanden. Außer dass der Bahnsteig noch einen Meter höher sein könnte. Man muss immer noch die zwei Stufen in den Zug überwinden. Selbst neue Bahnhöfe wie der in Kassel werden noch so gebaut, dass man diese zwei Stufen überwinden muss. Da hätte man nun gleich den Bahnsteig auf das gleiche Level setzen können wie bei der U-Bahn auch. Aber ansonsten hat sich schon viel verbessert und es wird noch besser werden, weil die Anzahl der Rollstühle und Rollatoren mit dem demographischen Wandel immer größer wird.

 

Wie ist das bei Ihnen zu Hause?

Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, da sind viele verschiedene Ebenen, alles voller Stufen. Dort konnte ich also nicht wohnen. Und es ist auch nicht besonders erquicklich, mit 23 zu den Eltern zurückzuziehen. Da hat mir mein Vater ein Teil des Grundstücks gegeben. Darauf haben mir meine Freunde ein komplettes Haus gebaut, als ich im Krankenhaus lag. Unter meinen Freunden sind viele Handwerker, die ihren Feierabend und ihre Wochenenden auf der Baustelle verbracht und mir ein ebenerdiges Haus gebaut haben. Da wohne ich heute noch mit meiner Familie.

 

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Dass es noch lange gut geht, dass mir nichts passiert auf den Reisen, gerade im Straßenverkehr. Wenn man zum Beispiel in Ho Chi Min Stadt eine Kreuzung überqueren will, dann darf man gar nicht nach links und rechts gucken. Wenn die Verkehrsteilnehmer dort sehen, dass einer fährt ohne zu gucken, dann wissen sie, dass sie Rücksicht nehmen müssen. Wenn sie aber die Straße überqueren wollen und gucken nach links und rechts, dann sehen die, dass sie die gesehen haben. Dann wird weniger Rücksicht genommen. Wenn sie aber stur geradeaus fahren, wird eine Gasse frei und sie können ohne Feindberührung durchfahren. Das sieht dramatisch aus, aber so geht das in Asien.

Andreas Pröves Bücher und Vortragstermine finden Sie hier.

 

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