Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung

Über 10 Millionen Menschen mit Behinderungen leben in Deutschland. Ihre Lebenssituation unterscheidet sich häufig deutlich von der Situation nichtbehinderter Menschen. Um letzteres zu ändern, haben die Vereinten Nationen den 3. Dezember zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung erklärt. Seit 1993 sollen an diesem Datum das Anrecht auf Gleichstellung im Bewusstsein der Gesellschaft gestärkt und die Würde, die Rechte und das Wohlergehen der Menschen mit Behinderungen gefördert werden. Und obwohl dieser Tag schon 22 mal ausgerufen wurde, gibt es noch immer viel zu tun und hitzige Diskussionen:

 

 

Gleichberechtigung in der Arbeitswelt

Die „UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (kurz: UNO-BRK) betont das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit (Art. 27). Dennoch können beispielsweise Menschen, die in Deutschland in einer Werkstatt für Behinderte arbeiten oftmals keinen gesetzlichen Mindestlohn für sich beanspruchen. Das für das Jahr 2017 geplante Bundesteilhabegesetz könnte dafür sorgen, dass beispielsweise Menschen, die auf eine Assistenz angewiesen sind, mehr als 798 € im Monat verdienen und privates Geld ansparen dürfen. Ob es tatsächlich so verabschiedet wird ist trotz der UNO-Konvention jedoch nicht sicher. Derzeit setzen sich zahlreiche Menschen mit und ohne Behinderungen gleichermaßen dafür in verschiedenen Kampagnen, Petitionen und den sozialen Netzwerken ein.

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Barrierefreie Zugänge

Auch in Sachen Barrierefreiheit gibt es (nicht nur für uns) noch viel zu tun. Barrierefreie Zugänge sind leider noch immer keine Selbstverständlichkeit. Aus diesem Grund rufen anlässlich des heutigen Tages die Sozialhelden dazu auf, sich an ihrer Aktion „Map My Day“ zu beteiligen:

 

Das Ziel von „MapMyDay“ ist es, viele Leute dazu zu bringen, sich mit geschärftem Bewusstsein für die Barrieren von Menschen mit Rollstuhl, Kinderwagen, Gehhilfe oder Gipsbein durch den Tag zu bewegen. Und ihre konkreten Beobachtungen auf der Wheelmap zu teilen, also die Orte zu markieren und neue Orte einzutragen.

Über das Internetangebot „Wheelmap“ (oder die passende iPhone / Android App) kann jeder Orte in Puncto Barrierefreiheit einschätzen. Diese kann man dann in eine Karte als „Rollstuhlgerecht“, „Teilweise Rollstuhlgerecht“ oder „Nicht Rollstuhlgerecht“ eintragen. So können Menschen mit Mobilitätseinschränkungen Ihre Aktivitäten und Ausflüge planen und vorab erfahren, welche Orte barrierefrei zugänglich sind. Natürlich freuen sich alle Sozialhelden und Rollstuhl-Nutzer nicht nur an diesem Tag über zahlreiche neue Einträge auf der Wheelmap. Ebenso gibt es viele andere Aktionen anlässlich des heutigen Gedenktages. Anbei aus diesem Anlass noch einige

 

Linktipps:

 

 

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