zu hoher Blutdruck birgt höheres Schlaganfall-Risiko

Tag gegen den Schlaganfall

Er gehört zu den häufigsten schweren Erkrankungen, jedes Jahr erleiden in Deutschland etwa 270.000 Menschen erstmals einen Schlaganfall. Hervorgerufen werden Schlaganfälle durch eine kritische Störung der Blutversorgung des Gehirns. Dies führt oftmals zu einem Ausfall von Funktionen des zentralen Nervensystems. Aus diesem Grund ist der Schlaganfall auch die häufigste Ursache für mittlere und schwere Behinderungen.

 

 

Ursachen und Symptome eines Schlaganfalls

Eine Störung im Blutkreislauf ist oftmals der Auslöser für einen Schlaganfall. Blutgerinnssel, die die Gefäße verengen oder verstopfen können dafür eine Ursache sein. Das Risiko steigt überproportional mit zunehmendem Alter: Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind über 75 Jahre alt. Es gibt verschiedene, in der Regel plötzlich auftretende Symptome, die auf einen Schlaganfall hindeuten. Dazu gehören beispielsweise Bewusstseins- und Orientierungsstörungen, Lähmungen und Taubheitsgefühle, Schwindel, Kopfschmerzen, Verwirrung, Sprach- oder Wortfindungsstörungen sowie Störungen der Sinneswahrnehmung.

Bei Verdacht auf einen Anfall ist unverzüglich ein Arzt zu rufen. Um mögliche Hirnschädigungen so gering wie möglich zu halten, muss die Behandlung binnen kürzester Zeit erfolgen. Nach dem Absetzen eines Notrufs muss der Betroffene mit erhöhtem Oberkörper gelagert und nicht körperlich belastet werden, auch essen und trinken ist zu vermeiden. Üblicherweise erfolgt ein Notfalltransport mit Rettungswagen, in ländlichen Gebieten manchmal auch mit dem Rettungshubschrauber in eine
Schlaganfall-Spezialstation (sogenannte „Stroke Unit“). Dort wird die genaue Diagnose gestellt und umgehend mit der entsprechenden Behandlung begonnen.

 

Wie kann man das Risiko senken?

Allgemein kann man sagen, dass ein gesunder Lebensstil die beste Präventionsmaßnahme ist. Dazu gehört neben einer gesunden Ernährung (und einem niedrigen Cholesterinspiegel) auch die körperliche Aktivität und die Vermeidung von Übergewicht. Bereits ein normaler Blutdruckwert vermindert das Schlaganfallrisiko um etwa 60 Prozent.

 

Tag gegen den Schlaganfall

Den „Tag gegen den Schlaganfall“ am 10. Mai hat die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe vor zwanzig Jahren ins Leben gerufen. Diese unterstützt unzählige Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland sowie insgesamt 190 Regionalbeauftragte (das sind oftmals entsprechende Ärzte an Akut- oder Rehakliniken) und mehr als 250 Stroke Units. Mit dem Tag gegen den Schlaganfall will die Stiftung für das Thema sensibilisieren und die Bevölkerung besser informieren. Experten schätzen, dass bis zu 70 Prozent der Schlaganfälle durch einen gesunden Lebensstil und die Kontrolle von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes oder Vorhofflimmern zu vermeiden wären. Eine gut organisierte Versorgungskette und eine rechtzeitige Behandlung können zudem die häufig schweren Folgen eines Schlaganfalls mindern.

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