später Sonnenaufgang zur Sommerzeit

Am Sonntag beginnt die Sommerzeit!

Am Sonntag beginnt die Sommerzeit. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, genauer gesagt um 2:00 Uhr nachts, werden die Uhren offiziell um eine Stunde auf 3:00 Uhr vorgestellt. Das bedeutet für die meisten Menschen, dass sie spätestens ab Montag eine Stunde eher als gewohnt aufstehen müssen. Eigentlich kommt der frühere Tagesbeginn unserem Biorhythmus entgegen, da im Sommer auch die Sonne früher aufgeht und es schneller hell wird.

 

 

Wenn man uns die Uhren wegnehmen würde, würde sich unser Biorhythmus von ganz allein an den Wechsel zum Sommerhalbjahr anpassen – schwer ist nur der ruckartige Übergang

Gesundheitspsychologin Julia Scharnhorst vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen in der Apotheken-Umschau.

 

Was kann man tun, um den Übergang zu erleichtern?

Wer Probleme mit der Zeitumstellung hat, kann versuchen den Übergang etwas schonender zu gestalten. Dazu kann man beispielsweise schon ein paar Tage vor der Zeitumstellung seinen Tagesrhythmus schrittweise eher beginnen und etwas früher ins Bett gehen.

Viel frische Luft, eine gesunde Ernährung und vor allem Bewegung und Sonnenlicht können bei der Umstellung auch helfen. Das Tageslicht hat beispielsweise Einfluss auf den Hormonhaushalt und wird zur Produktion von Vitamin D benötigt. Spätestens nach wenigen Wochen hat sich nicht nur der Biorhythmus des Menschen an das frühere Aufstehen angepasst. Auch die Sonne hat dann nachgezogen und steht in etwa wieder zur gewohnten Zeit am Firmament.

 

Wird die Zeitumstellung abgeschafft?

Eigentlich sollte die Zeitumstellung Energie einsparen. Ob dies tatsächlich der Fall ist, ist allerdings umstritten. Einer Umfrage der DAK zufolge ist ein Großteil der Deutschen gegen die Zeitumstellung. Viele geben an, durch die Zeitumstellung unter Schlafstörungen, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen zu leiden. In den vergangenen Jahren wurde daher viel um die Zeitumstellung gestritten. Erst vor etwa 25 Jahren wurden die unterschiedlichen Sommerzeitregelungen in der Europäischen Union vereinheitlicht, nun soll sie abgeschafft werden. Das EU-Parlament hat heute das Ende der Zeitumstellung im Jahr 2021 befürwortet. Bevor man allerdings an der Umsetzung arbeiten kann, müssen sich erst noch die Verkehrsminister der EU einigen und dabei sicherlich einige Kompromisse finden. Ob in zwei Jahren dann eine dauerhafte Winter- oder Sommerzeit eingeführt werden soll, wird wahrscheinlich jedes Land für sich selbst entscheiden können.

 

Schon gewusst?

 

  • Die einheitliche Sommerzeit gilt seit 1994 in allen EU-Mitgliedsstaaten. Ausgenommen sind jedoch einige Landesteile, die nicht in der Nähe von Europa liegen, wie beispielsweise Französisch-Guayana.
  • Die Mitteleuropäische Sommerzeit dauert 30 oder 31 Wochen. Sie beginnt immer am letzten Sonntag im März und endet am letzten Sonntag im Oktober.
  • Am Äquator gibt es im Jahresverlauf keine Schwankungen des Sonnenaufgangs und daher auch keine Umstellung auf eine Sommerzeit. In Flensburg beispielsweise schwankt der Sonnenaufgang zwischen Sommer und Winter hingegen um etwa zweieinhalb Stunden.
  • Als Eselsbrücke ist im amerikanischen Englisch die Rede von „spring forward, fall back“. Das kann man sowohl mit „Spring vor, fall zurück“ als auch mit „Frühling vor, Herbst zurück“ übersetzen. Viele Deutsche merken sich die Umstellung anhand der Gartenmöbel, die man im Frühling vor das Haus stellt und im Herbst zurück in den Keller.
  • Die letzte Zeitumstellung wird es in Europa vermutlich im Oktober 2021 in jenen Staaten geben, die sich für die dauerhafte Winterzeit entscheiden.

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 Titelbild: „Wintery Sunrise 2“ von datapro69 via freeimages.com

 

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